Allgemeine Geschäftsbedingungen
ABComputers (im Folgenden „Dienstleister“)
Inhaber Andrey Bortnikov
1. Geltung der Geschäftsbedingungen
Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind Grundlage aller Lieferungsverträge, Leistungen und Angebote des Dienstleisters. Im kaufmännischen Verkehr gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen der Vertragspartner werden nur dann Vertragsinhalt, wenn diesen zuvor ausdrücklich und schriftlich zugestimmt wurde
2. Vertragsinhalte
2.1. Der Dienstleister erstellt und liefert nach den Wünschen der Kunden Softwarelösungen, Installations-Dienstleistungen, Beratungen, telefonischer Support,
Vor-Ort Hilfe bezüglich PC-Technik, usw. Für Leistungen, deren Erfüllung auch von Dritten abhängen (z.B. Kauf von Hardware/Software im Auftrag des Kunden) ist
der Dienstleister nur Vermittler und kann keine Gewähr übernehmen.
2.2. Alle Preise und Angebote sind freibleibend. Irrtümer sind vorbehalten.
3. Dienstleistungen welche Vor-Ort, telefonisch, per Internet oder E-Mail stattfinden.
3.1. Der Kunde ist für die Sicherung seiner Daten selbst verantwortlich. Bei sämtlichen Vor-Ort oder telefonisch stattfindenden Dienstleistungen geht der Dienstleister
davon aus, dass der Kunde Sicherheitskopie von allen Daten, welche der Kunde keinesfalls verlieren möchte, angefertigt hat. Der Kunde spricht der Dienstleister
insofern von jeglicher Haftung für Schäden, welche durch den Verlust solcher Daten entstehen, frei. Dem Kunden ist weiterhin bekannt, dass bei Dienstleistungen,
welche Datenrestaurierungen beinhalten, die Gefahr besteht, dass die betroffenen Daten endgültig verloren gehen können. Der Kunde spricht der Dienstleister daher
von jeglicher Haftung für Datenverluste frei, welche bei Datenrestaurierung- und Datenrettungsarbeiten entstehen.
3.2. Der Kunde erklärt sich bei Abschluss des Vertrages damit einverstanden, dass Fälle auftreten können, in denen eine vollständige Behebung des Problems ober
vollständige Erfüllung des Auftrages nicht möglich ist. In solchen Fällen wird der Kunde dem Dienstleister nur tatsächlich erbrachten Teilleistungen nach den
vereinbarten Preisen vergüten.
4. Abnahme von Leistungen, Mängel und Haftung
4.1. Nach Fertigstellung und Überbringung der vereinbarten Leistungen gemäß Vertrag nimmt der Kunde die Leistungen unverzüglich ab und bestätigt die vertragsgemäße
Fertigstellung. Werden nicht binnen zwei Wochen schriftlich Einwendungen erhoben, gilt die Leistung als ordnungsgemäß erbracht. Der Kunde erklärt sich damit
einverstanden, der Dienstleister nach Ablauf dieser zwei Wochen von jeglicher Haftung für nicht arglistig verschwiegene Mängel freizusprechen.
4.2. Sollte die Leistung nicht der Vereinbarung entsprechen, wird der Dienstleister zügig nachbessern. Kleine Fehler sind kein Grund zur Verweigerung der Zahlung.
4.3. Der Dienstleister haftet für Schaden nur dann, wenn er eine wesentliche Vertragspflicht in einer den Vertragszweck gefährdenden Weise verletzt hat oder der Schaden
auf grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz zurückzuführen ist. Erfolgt die schuldhafte Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich,
ist die Haftung des Dienstleisters auf den Schaden beschränkt, der für den Dienstleister bei Vertragsschluss vernünftigerweise voraussehbare war. Für
Mängelfolgeschädenist jede Haftung ausgeschlossen. In jedem Fall ist die Haftung vom Dienstleister beschränkt auf einen Betrag von 150 Euro pro Schaden.
4.4. Die Haftung des Dienstleisters wegen zugesicherter Eigenschaften, bei Personenschäden, sowie aufgrund zwingender gesetzlicher Vorschriften bleibt unberührt.
5. Zahlungsbedingungen
5.1. Alle genannten Preise verstehen sich als Endpreise. ABComputers unterliegt der Kleinunternehmerregelung und ist damit von der Umsatzsteuer befreit. Aus diesem
Grund wird für den Gesamtbetrag keine Mehrwertsteuer ausgewiesen.
5.2. Zahlungen erfolgen bei Vor-Ort Dienstleistungen sofort bar, sofern nicht anders vereinbart. Dienstleistungen, welche nicht Vor-Ort erbracht werden, werden sofort nach
Erhalt der Rechnung fällig und erfolgen bar oder durch Überweisung auf das angegebene Konto.
5.3. Der Dienstleister kann zu Beginn eines Auftrages, oder Projektes Abschlagszahlungen verlangen.
5.4. Bei größeren Projekten können Zahlungen für erbrachte Teilleistungen vereinbart werden.
5.5. Gerät der Kunde mit der Zahlung in Verzug, fallen 10% Verzugszinsen im Jahr an.
6. Fristen, Kündigung, Datenschutz
6.1. Vereinbarte Fristen und Termine im Verlauf des Projektes sind beiderseits einzuhalten, soweit die Vertragspartner nicht durch äußere Umstände daran gehindert
werden. Sollte eine Seite in Zeitverzug geraten, sind der anderen Seite den neuen Umständen entsprechend spätere Fristen zuzubilligen. Beide Seiten bemühen sich
aber, den Rückstand aufzuholen.
6.2. Eine vorzeitige Kündigung des Vertrages ist für beide Seiten aus wichtigem Grund möglich. Kündigt der Kunde, wird er den Dienstleister den bis dahin entstandenen
Aufwand nach § 649 BGB vergüten, ebenso wenn der Dienstleister den Vertrag wegen grober Pflichtverletzung des Kunden (z.B. Grob rechtswidrige Inhalte,
ungenügende Mitwirkung bei Lieferung der Inhalte / Abnahme von Ergebnissen / Erbringung der Leistung) kündigen sollte.
6.3. Der Dienstleister kann für die Kunden- und Auftragsverwaltung Daten elektronisch abspeichern. Der Dienstleister wird diese Daten Unberechtigten nicht zugänglich
machen.
6.4. Beide Seiten schützen PINs, Kennwörter, Codeschlüssel und sonstige geheime Daten und machen sie Fremden nicht zugänglich.
7. Eigentumsvorbehalt
Die Ware wird ausschließlich unter Eigentumsvorbehalt ausgeliefert. Das Eigentum geht erst mit dem Erlöschen aller beim Dienstleister bestehenden Verbindlichkeiten
der Kunde auf diesen über. Kommt der Kunde in Zahlungsverzug, ist der Dienstleister berechtigt, die Vorbehaltsware auf Kosten der Kunde zurückzunehmen, worin
kein Rücktritt vom Vertrag liegt, es sei denn, es liegt eine schriftliche Erklärung des Dienstleisters vor.
8. Rechtliches
8.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Neu-Isenburg
8.2. Ist eine Bestimmung des Vertrages oder der AGB unwirksam, betrifft das nicht die restlichen Bestimmungen. Fehlende oder unwirksame Bestimmungen sind durch
solche zu ersetzen, die dem Vertragszweck am nächsten kommen.
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